Öffnungszeiten: Geöffnet Icon Dienstag - Sonntag 10-17 Uhr
An gesetzlichen Feiertagen auch montags geöffnet.

Das Museum ist weitgehend barrierefrei,
mobile Rampen sind vorhanden.
Parken in der Tiefgarage 2 Std. kostenlos.

100 Jahre Museum Werdenfels

100 Jahre Museum Werdenfels

Tausende Objekte und noch viel mehr Geschichte(n) - Kultur Kunst und Tradition 5000 v. Chr. bis heute

12.4. – 9.11.2025

 

 

1925 wurde das Museum Werdenfels eröffnet, seitdem ist es gewachsen, wurde erweitert, umgezogen und ist nun ein Kristallisationspunkt für die Schnittstelle zwischen Tradition und heute.

Keimzelle der Sammlung war eine seit 1895 von der „Partenkirchner Fachschule für Holzschnitzerei“ aufgebaute „Muster- und Altertümersammlung“ aus etwa 300 Stücken. . Ende des Eröffnungsjahres 1925 beherbergte das Museum 1946 Objekte. In hundert Jahren ist die Sammlung mittlerweile auf über 10 000 Exponate – große und kleine Dinge – angewachsen.

Wir feiern daher die 100 Jahre mit einer einzigartigen Trachtengewandausstellung, bei der 100 Objekte: Historische Kleidungsstücke, Schmuck, Gürtel und Schuhe – in einer großen Installation eingerichtet werden.

Wir feiern daher die 100 Jahre, indem wir Objekte unserer Sammlung in neue Zusammenhänge stellen, sie aus verschiedenen Perspektiven beleuchten.

 

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200 Dinge stehen im Mittelpunkt: 100 Objekte, die der Mensch am Körper tragen kann und 100 Objekte mit denen er Räume füllte und sich Welten erschuf. Im Vordergrund stehen die Geschichte(n) und die Bedeutung der Exponate, ihre sinnliche Wahrnehmung über die reine Erklärung hinaus. Im Sonderausstellungsraum zeigen wir eine einzigartige Trachtengewand-Ausstellung, bei der 100 Objekte - Historische Gewandstücke, Hüte, Schmuck, Gürtel, Schuhe und andere Dinge, die Menschen früher mit und an sich getragen haben – in einer großen, raumfüllenden Installation eingerichtet werden. Sowohl vom Boden, als auch von der durch den Raum gespannten Brücke aus, ist diese Ausstellung aus unterschiedlichen Perspektiven - sogar mit Ferngläsern - begeh-, erfahr- und sehbar.

Kunst-Interventionen

In den historischen Räumen des Museums werden die Exponate durch künstlerische Eingriffe in neue Zusammenhänge gestellt.

Den Fokus auf die Gewänder unserer Sammlung legt der Objektkünstler Stephan Hann, er setzt sie in Bezug zu seinen Kleiderobjekten, wodurch völlig unerwartete, neue Zusammenhänge entstehen. In der Installation „Ausgewickelt - Follow The Girls“ thematisiert Rita de Muynck ein spezifisches Museumsobjekt: Das museale „Fatschenkind“. In einer weiteren Installation ermöglicht die Künstlerin dem Besucher ein synästhetisches Erlebnis, durch das man Objekte mit erweiterten Sinnen spürt. Der Bezugspunkt des Werkes der Bildhauerin Marie Ostler, die das Verhältnis zwischen Mensch und Umwelt untersucht, ist die Zugspitze. Im historischen Schlafraum setzt sich der Maler Alejandro Valbuena mit dem Unterbewusstsein auseinander, und das Thema der Lichtkunstinstallation von Michael Gene Aichner ist der Gründer des ersten Museums in Partenkirchen, der „Villa Orient“, Fritz Pfaffenzeller. Fünf Räume bespielen die beiden Musiker und Komponisten Michael Popp und Thomas Hoffmann zudem mit hintergründigen Klangschichten.

„Tausende Objekte und noch viel mehr Geschichte(n)“ ist eine Ausstellung, die die Dinge, die Sammelleidenschaft und das immer wieder totgesagte Kulturhistorische Museum als spannenden Freiraum feiert, in dem wir uns erfreuen, staunen, Neues entdecken, lächeln und auch lachen dürfen.

 

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Kontakt

Museum Werdenfels
Ludwigstraße 47
82467 Garmisch-Partenkirchen

Tel.: (08821) 751710
Fax: (08821) 7518719
[email protected]

Öffnungszeiten:
Dienstag – Sonntag
10 - 17 Uhr

Landkreis Garmisch-Partenkirchen
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